WERBUNG I Es gibt Einladungen, da braucht man nicht lange überlegen und nimmt sie gern an. So auch vor kurzem, als es in einer Mail von Tchibo hieß DIY Kaffee rösten #TchiboFrisch. Kaffee rösten klingt super, hab ich noch nie gemacht und da kann man sicher etwas neues dazu lernen. Und TchiboFrisch machte mich natürlich sehr neugierig. Das Geheimnis war schnell gelüftet, denn Tchibo bringt etwas neues auf den Markt, nämlich den Aromaverschluss. Dieser sorgt für Optimale Armonafrische, Einfaches Wiederverschließen & Ideales Dosieren. Aber dazu gleich noch mehr.
Angekommen in der Speicherstadt, dem Büro des Tchibo Gründers Max Herz, welches noch sehr in Ehren gehalten wird und als Konferenzraum dient, wurden wir herzlich durch das Tchiboteam empfangen und natürlich mit Kaffee & leckeren Frühstückssnacks versorgt. Atemberaubender Blick über die Speicherstadt mit Blick bis auf den Hafen inklusive.
Los ging es mit einem theoretischem Teil, bei dem uns Herr Dr . Bytof einiges über Kaffee erzählte. Es ging viel um die Kaffee Sensorik. Denn wir genießen unseren Kaffee mit allen Sinnen, er soll gut schmecken (wobei die Geschmäker hier sehr unterschiedlich sind) wir fühlen den Kaffee im Mund, wir möchten ein ansprechendes Aussehen, eine tolle Crema. Und aus all diesen Gründen, damit der Kaffee lange frisch, lecker, gut duftend und ansehnlich bleibt wurde der Aromaverschluss entwickelt. Wer kennt das nicht, halb geöffnete Kaffeepackungen zugedreht mit Gummiband, verstaut im Kühlschrank. Schnell werden so andere Gerüche angenommen und somit kommt die Aromaveränderung durch Fremdgerüche ins Spiel. Sauerstoff tut ebenfalls dem Kaffeearoma nicht gut und durch Wärme wird der Effekt auch nur verstärkt.
Durch den Aromaverschluss eröffnen sich für mich ganz neue Kaffeemöglichkeiten. Ich trinke gern Kaffee, aber nicht besonders viel. Grundsätzlich eigentlich nur einen Morgens, gelegentlich auch Nachmittags noch einen. Aus diesem Grund habe ich mich damals für eine Kapselmaschine entschieden, damit ich leckeren frischen Kaffee habe. Bis ich ein Pfund Kaffee aufgebraucht hätte würde es sonst ewig dauern. Nun muss ich mal in mich gehen und überlegen ob es eine Option wäre auf einen tollen Kaffeevollautomaten umzuschwenken, z.B. diesen hier von Philips <3
Nach dem theoretischen Teil ging es dann etwas praktischer zu und wir beschäftigten uns mit dem rösten des Kaffee. Denn in dem Büro befindet sich auch ein kleines Labor mit kleinen Kaffeeröstern. Hier wird von der lieben Frau Genske jeder Kaffee, der für Tchibo im Hamburger Hafen ankommt zur Probe geröstet. Sie ist mit ganz viel Liebe und Herzblut bei der Sache, das spürt man sofort.
Zur Auswahl stand Brasil oder Kenia, ich entschied mich für die etwas mildere Variante Brasil und schon ging es los. Die Kaffeeröster wurden aufgeheizt und die Kaffeebohnen eingfüllt. Mit einem Löffel wurde immer wieder der Bräunungsgrad kontrolliert.
Nach ca 7 bis 8 Minuten war meine Portion Kaffee fertig. Ein Herz aus Kaffeebohnen, diese wurden nach dem abkühlen noch gründlich abgerubbelt und für mich direkt gemahlen, damit ich den Kaffee zu Hause in meiner Chemex aufbrühen konnte. Gesagt getan, zu Hause angekommen, dauerte es nicht lange und der Kaffeeduft verteilte sich in der Wohnung. Wie gut das meine lieben Nachbarn vom Restaurant immer ein paar Eiswürfel für mich parat haben, denn bei der Hitze am Samstag bot es sich an einen Eiskaffee zu schlürfen.
Für meinen Eiskaffee habe ich 20g Kaffee (2 EL) in meiner Chemix mit 300ml kochendem Wasser aufgebrüht. Abkühlen lassen und mit kaltgeschäumter Milch und Eiswürfeln servieren. FERTIG. Ohne viel Schnickschnack eine köstliche Erfrischung im Alltag.
Auf einen fantastischen Eiskaffee Sommer …. <3
euer hafenmaedchen
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Vielen Dank an Tchibo für die Einladung!
Jana meint
Liebe Anne,
schön, dass du am Samstag da warst. Es hat viel Spaß gemacht. 🙂
Liebe Grüße
Jana