#ichliebetulpen* – unter diesem Motto stand das letzte Wochenende in Holland. Ich war zur Tulpenreise nach Holland eingeladen und weiß eigentlich gar nicht wo ich anfangen soll zu erzählen. Die Ordner sind voller farbenfroher Bilder, aber ich muss mich entscheiden. Puh gar nicht so leicht.
Wir starten einfach mal von ganz vorn. Als vor einiger Zeit die Mail von Holland Tourismus in meinem Postfach landete, ob ich nicht vielleicht Lust hätte die Tulpenzucht mal genauer unter die Lupe zu nehmen musste ich nicht lange überlegen. Denn die Kampagne #ichliebetulpen passt auf jedenfall perfekt, ich liebe Tulpen kann ich sofort unterschreiben. Doch habe ich mich bisher nie damit beschäftig, wie & wo genau die schicken Blümchen eigentlich wachsen. Das die Tulpen aus Holland kommen war mir natürlich schon klar, aber wusstet ihr das ein Teil der Tulpen auf Wasser gezüchtet werden? Nein? ich auch nicht! Ich nahm meine Freundin Steffi mit und gemeinsam reisten wir nach Amsterdam, am Airport holten wir unser Auto für die nächsten Tage ab und waren so mobil rund um Noordwijk, Lisse und Voorhout ( wir waren uns nicht ganz so sicher wie man diesen Ort so richtig ausspricht und waren bei einem Gespräch sehr vorsichtig, doch die zauberhafte Holländerin wusste ganz genau warum wir so zaghaft waren hihihi Lachflash inklusive sag ich nur) unterwegs. In Voorhout angekommen inspizierten wir erst einmal unseren coolen Airstream, der direkt auf dem Hof von Frans van der Slot auf uns wartetete. Bei Frans wachesen die Tulpen auf Wasser. Wirklich spannend ein ganzes Gewächshaus voller Tulpen zu sehen, an das angegliedert eine kleine Maschine steht, in der die Tulpen gebündelt werden und vom Züchter meist höchstpersönlich zusammen gepackt werden. Mich hat es sehr an liebevolle Handarbeit erinnert. Die Tulpen werden ganz führsorglich aus den Kästen genommen und auf das Laufband gelegt, die Maschine sorgt dafür das die Zwiebeln abgeschnitten werden und immer 10 Tulpen gebündelt werden. Ein ganz besonderes Erlebnis war es für mich, mir einen bunten Strauß direkt aus dem Gewächshaus zusammen zu pflücken. Da wir nun ziemlich zu Anfang der Tulpenblüte da waren, war auf den Feldern noch nicht besonders viel los. Für uns gab es aber ein Meer aus Narzissen.
An unserem ersten Tag besuchten wir den Keukenhof . Dieser Park ist einfach traumhaft schön angelegt. Wir ließen uns treiben und waren hin und weg von der Blumenvielfalt. Wir hörten immer wieder von allen Seiten, aber es blüht doch bis jetzt kaum etwas. Das mag sein, aber nichts desto trotz waren wir beeindruckt. In den verschiedenen Pavillions waren tollen Blumenaustellungen zu sehen. Die Tulpenausstellung gefiel mir besonders gut, eine wunderschöne Vielfalt an Farben und Arrangements konnte man dort entdecken. Auch der Park überraschte mit tollen Ecken, so hatte es uns natürlich ganz besonders die “Beachbar” angetan und auch die rosa Vespa war ein beliebtes Fotomotiv 🙂
Nach der Fahrt auf der Rosa Vespa gab es noch Rosa Zuckerwatte und Steffi vergnügte sich mit den dicken Hasen im Streichelzoo. Besonderes Highlight des Besuches im Keukenhof war die Fahrt im Fluisterboot und wissenwertes und sagenhafte Entspannung gab es noch on Top dazu. Das Fluisterboot fährt geräuschlos durch die Tulpenfelder.
Außerdem hat man am Keukenhof auch die Möglichkeit, Fahrräder zu leihen, um dann durch die Tulpenfelder der Umgebung zu fahren, dazu sind wir allerdings gar nicht gekommen, wir haben uns durch den Park treiben lassen, immer mal wieder ein Päuschen in der Sonne eingelegt und waren glücklich und zufrieden.
Wir beendeten Tag 1 mit einem großartigen Dinner im DYLANS in Noordwijk und fielen todmüde und glücklich ins Bett. Zum Dinner gab es Rinderfilet in Salzkruste. Yammy !
Demnächste erzähle ich euch dann mehr von dem Besuch beim Tulpenzüchter, dem grandiosen Blumen Lunch und der tollsten Teatime meines Lebens ! Stay tuned !
Liebste Grüße
euer hafenmaedchen
*Vielen lieben Dank an NBTC – Holland Marketing für die Einladung zu dieser tollen Reise !
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